Die...

Badenfahrt ist "überstanden". Die vielen Eindrücke noch omnipräsent:

Die im ganzen Stadtgebiet verteilt aufgebauten ein- oder zweistöckigen Restaurationsstätten. Fantasievoll und mit Liebe fürs Detail dekoriert entführten sie uns in längst vergangene Welten von der Antike über das römische Reich zum Mittelalter und zurück in die Gegenwart.

Alle zwanzig Schritte tauchten meine Nasennerven in eine andere Geschmackswelt, mal scharf und würzig, dann ölig frittiert, daneben zuckrig und süss.

Die lustige, fröhliche Menschenmenge, die sich im Hin- und Gegenstrom träge durch die Gassen Badens schlängelt. Mal hier einem Bekannten was zurufend, mal dort das verlorene Schätzchen umarmend.

Die kulinarischen Höhenflüge geschmacklich noch auf der Zunge, vom feurigen Teufelsspiess über das rote Curryrisotto bis hin zum knusprig gebratenen Spanferkel, genüsslich verspiesen und rundum gleichmässig an die Hüften gepolstert.

Ghm. - Ich werde mich jetzt mal um mein Speckröllchen kümmern und eine Runde oder zwei Walken und dann Fensterputzen. Und diese Woche gibts nur 'leichte' Kost.

Grosse Augen...

machte ich, als ich auf Ninas Blog zappte und las, dass sie mich nominiert hat
as a rockin' girl blogger



Herzlichen Dank Nina.

So, now its my turn to nominate, but

ich werde das nicht tun!

Weil.....ihr Mädels rockt alle ziemlich cool und ich zappe gerne auf eure Seiten.

Endlich...

ist diese Woche vorbei. Es fällt mir immer schwer nach fünf Wochen Sommenferien, in denen man sich einen eigenen, freien und lockeren Tagesrythmus zulegt, den strikten, geregelten und durchorganisierten Alltagsfaden des Erwerbs- und Familienlebens wieder aufzunehmen.
Aber jetzt ist es geschafft; und ich auch.

Stricken bringt Erholung.
Fertig geworden sind meine Jaywalker. Ich liebe dieses Muster.

Wonach gelüstet...

es die SchweizerInnen, wenn es draussen kalt, nass und ungemütlich wird?

Natürlich!
Nach einem FONDUE !

Und was machen die SchweizerInnen, wenn es unverhofft sonnig und warm wird?

Natürlich!
Das Fondue draussen geniessen!

Mmhhhh!

Hier einige...

Eindrücke des Aareufers nach dem Hochwasser.

Die weisse Blattgrenze zeigt den Hochwasserstand an.



Das ist kein ausgetrocknetes Flussbett, sondern der ausgespülte Aareweg.



Aus der Liegewiese ist ein Beachvolleyball-Spielfeld geworden.



Die Einhagung wurde eingedrückt. Den Wasserstand markieren gestrandetes Grünzeug und Unrat.


Sniff!

Das...

ist eigentlich die Liegewiese und der Spielplatz unseres Schwimmbades, wo man jetzt!!! die Vorteile des Sommers wie: Hitze, Sünnele, Pingpong spielen, Plantschen, Schwimmen, Glace schlecken in vollen Zügen geniessen sollte können oder können sollte!!!

Und das ist der mit-Hundi-Gassi-gehen-Aareweg. Die morgendlichen Begegnungen mussten heute ausfallen. Und wo ist das Ruhebänkli geblieben?



Aber es gibt ja auch noch Schönes zu berichten:

(o: Stricktreff bei Franziska :o)

Aus dem geplanten Hitzestricken ist gestern ein Regenstricken geworden. Aber das war eigentlich ziemlich egal, denn in der geräumigen Wohnküche bei Kaffee und Kuchen und anregenden Gesprächen war uns pudelwohl. Und dazu tanzten lange und kurze Stricknadeln fleissig oder weniger fleissig hin und her und rundherum.
Danke für den gemütlichen Nachmittag.

Ferienimpressionen2

Das textile Umsetzen der Eindrücke von Farben, Helligkeit, Lichteinfall, Formen und Bewegung liess nicht lange auf sich warten; zumal ich "zufälligerweise" Stricknadeln und das Buch *Knitting Nature* im Reisegepäck hatte. Und das passende Garn war auch bald gefunden.





Was es werden wird? Verrate ich noch nicht.

Aber...

damit noch nicht genug. Zu Hause kramte ich ein Sockengarn aus dem Kasten, das ich am diesjährigen Spinn- und Stricktreffen am Bodensee erstanden hatte. (Von wem war das den bloss schon wieder?)
Genau die richtige Einfärbung für meine geplanten Socken d`Atlantique. Und das feine, eingezwirnte Seidenfädchen symbolisiert das flirrende Glitzerspiel des Sonnenlichtes auf der Meeresoberfläche. --->> was man doch alles in ein Sockengarn hineinzaubern kann!

Das passende Strickmuster ¨jaywalker¨ habe ich bei Ninas ¨wildem Mädchen¨entdeckt.

Ferienimpressionen 1

Erholsam und viel zu schnell vorbei (aber sind das Ferien nicht immer?) war der Aufenthalt in der Aquitaine, oder etwas genauer in les landes (an der Südwestküste Frankreichs).
Der wilde Atlantik; die milde, salzige Meeresbrise; die kilometerlangen Sandstrände; der kühlende, duftende, einlullend zirpende Pinienwald; die Seen mit den sich synchron bewegenden Schwärmen kleiner, schwarzer Fische.....







Und hier mein absoluter Lieblingsplatz, vorallem für die Mittagssiesta: die Hängematte unter einem Wildrebendach.



und noch etwas zum Schmunzeln aus der Zeitung sud-ouest:
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